Kostbarkeiten und Kuriositäten aus dem Archiv
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Foto von Grindelwald, aufgenommen zwischen 1933 und 1937. Damals gab es schätzungsweise um die 600 Wohnhäuser
Mehr Informationen über Einwohnerzahlen
Mehr Informationen über die Wohnhäuser/Erst- und Zweitwohnungen
Plan über den alten Gletscherboden vom Unteren Grindelwaldgletscher, 1893
Topografische Aufnahme im Auftrag von Prof. Armin Baltzer, gemacht im Juli/August 1892 durch C. Hofer, Geometer
Mehr über den Plan und den Unteren Grindelwaldgletscher
Der mächtige Obere Gletscher zur Zeit seiner grössten Ausdehnung um 1858;
Foto von F. Martens, 1858, lithografiert von Eugène Ciceri (1813 – 1890)
Anna Bühlmann, geb. Schlunegger (1811 – 1897) bekannt unter den Namen Häckbrätt-Anni oder Hackbrätt-Wiibli
Martin Nil (1887 – 1949) war von 1912 bis 1949 Pfarrer in Grindelwald.
In seiner Freizeit malte und fotografierte er. In dieser Audioshow erzählt eine seiner Töchter Margrit Blasiger-Nil wie ihr Vater die schwarzweissen Glasdias von Hand kolorierte.
Panorama vom Lauberhorn 1958
von Alex Walter Diggelmann (1902 – 1987)
In Unterseen geborener und in Zürich tätig gewesener, Zeichnungslehrer, Grafiker und Kunstmaler mit enger Beziehung zu Grindelwald und den Bergen der Jungfrauregion.
Zu Tuftbach mit ehemaliger Schmiede (rechts)
Zeichnung von Charles Flach (1863 – 1933), Bürger von Bern; Ingenieur und Maler, geboren in der Colonia Leopoldina im heutigen Brasilien, welche 1856 von rund 60 Schweizern gegründet worden ist. Der Name ist von Pedro II. (damaliger Kaiser von Brasilien) seiner Mutter Maria Leopoldine (Erzherzogin von Österreich) gewidmet.
Gottfried Strasser (1854 – 1912) war von 1879 bis 1912 Pfarrer in Grindelwald.
Unter vielem anderem förderte er das Schulwesen in Grindelwald. Aus Liebe und Dankbarkeit entstand diese Stickerei der Schülerinnen der Schule Endweg.
Grabgedicht von Gottfried Strasser für Johannes Steuri, Lehrer an der „Schule Scheidegg“ von 1857 – 1893
Pfarrer Nil steckte viel Zeit und Geld in das Fotografieren. Er entwickelte die Filme selber und machte Abzüge in seinem improvisierten Labor.
Mit der Stereokamera im Rucksack ging er auf Touren und nahm einmalige Dias von der Bergwelt auf.
Sicht auf Grindelwald mit Unterem Gletscher, im Vordergrund Hund Töbi. Der Gletscher existiert heute nicht mehr.
Bis 1885 musste der Posthalter die Post selber verteilen.
1885 wurde mit Peter Rubi ein erster und 1888 mit Hans Jossi ein zweiter Briefträger angestellt.
Diese Foto von 1891 zeigt diese beiden ersten Briefträger in Grindelwald.
Limonade aus Grindelwald
Johann Caspescha ist 1910 aus Riein (ehemals eine der kleinsten Gemeinden Graubündens, seit 2014 zur Gemeinde Ilanz/Glion gehörend) nach Grindelwald gezogen und hat hier mit einem Getränkehandel versucht, sein Einkommen zu finden.
Im Spillstatthaus wurde Gletscherwasser, später Wasser mit Kohlensäure und Aroma abgefüllt. Durch Heirat einer Tochter von Johann Caspescha entstand der Getränkehandel Wymann, den es noch bis 2004 gegeben hat.
Teller von Hotels aus vergangenen Zeiten
- Schwarzer Adler ca. 1800 bis 1969
- Bär, Bear ca. 1820 bis 1941
- Grand Eiger1844 bis 191
- Bäregg 1856/88 bis 1940
Billett-Automat des Funi vom Dorf in die Bodmi, in Betrieb von 1938 bis 1995
„Goldene Schallplatte“ für 1.5 Millionen verkaufte Tonträger, davon 380’000 alleine mit dem s’Träumli“ von Christian Boss
Foto von der Kleinen Scheidegg ca. 1895; nach Eröffnung der Wengernalpbahn 1893, aber vor dem Baubeginn der Jungfraubahn 1896
Geschenk von Frau Margot Czieschke, Löhne Deutschland
„Das Bild hing jahrelang bei meinem Vater in seiner Schuhfabrik in Berlin an der Bürowand. rgend ein Kunde hat ihm dieses Bild zur Eröffnung seiner Fabrik ca. 1935 geschenkt.“
Bergführer Christian Almer (1826 – 1898) und zwei seiner Söhne zusammen mit einem Gast, vermutlich Frederick Gardiner
1913 war der Bergführerverein Grindelwald 15 Jahre alt. Es war die erste Foto ohne Pfarrer Strasser (1854 – 1912), Gründer des Bergführervereins Grindelwald 1898
Gemischter Chor Grindelwald 1925 mit Dirigent, Lehrer und Bergführer Samuel Brawand (fünfter von links)
Christian Ehlinger (geb. 1931) schenkte 2010 zwei Gemälde seines Vaters Maurice Ehlinger (1896 – 1981) der Heimatvereinigung Grindelwald
Das Relief von Xaver Imfeld entstand um 1890, als sich der Gletscher im Vergleich zu 1870 bereits etwas zurückgezogen hatte.
Erste Landkarte im Massstab 1 : 50’000 (Siegfriedkarte) von 1870
Ausschnitt der neusten Karte 1 : 50’000 von 2017
Luftbild im Massstab 1 : 25’000, welches zeigt, dass der Untere Grindelwaldgletscher fast ganz verschwunden ist
Reise Bureau Grindelwald E. Suter und Co. in den Zwanzigerjahren
Zehngängiges Silvestermenu im Hotel Bear 1910
Blitzschlag am Wetterhorn (Bild von Alex Walter Diggelmann)
Am 20. August 1902 wurden auf dem Gipfel des Wetterhorns zwei Grindelwald Bergführer mit ihren beiden englischen Gästen vom Blitz erschlagen.
Bild „Muetis Stübli“ von Ernst Nobs, aufgewachsen in Grindelwald, Bundesrat von 1943 – 1951 und Ehrenbürger der Gemeinde Grindelwald
Fritz Bohren, „Pintefritz“ 1855 – 1926, legendärer Wirt des Berghotels auf dem Faulhorn 1888 – 1926 und des Bellevue („Pinte“) 1878 – 1926 im Dorf.
Bild von Gottfried Strasser 1885 – 1961, Sohn von Gottfried und Elise Strasser
Er war zuerst Kunstschreiner, dann Maler und Zeichnungslehrer am Seminar in Bern
Faustus Hollande, „Die Blaue Eisgrotte – Versuch einer Rekonstruktion“; Öl auf Leinwand
Verschiedene Hobel und andere Geräte
Modell 1 : 25 des Hauses Amacher in Burglauenen aus dem 18. Jahrhundert.
Hergestellt um 1995 von Hansueli Michel (geb. 1958) in ca. 75 Arbeitsstunden